"Ein Beispiel für gutes Dirigieren. Er dirigiert einfach, aber immer ausreichend".
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Andrés Orozco-Estrada, Dirigent

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"Es ist überraschend, von diesem jungen Dirigenten eine so überzeugende Beethoven Symphonie zu hören. ...

Er hat alles im Griff und das Orchester folgt ihm begeistert."

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Harri Kuusisaari, Musikkritiker

Der in Wien lebende Dirigent Daniel Gyu-seo Lee wurde in Seoul geboren. Nach seinem Studium an der Seoul National University zog er nach Wien und absolvierte sein postgraduales Studium an der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien. Er wurde auch von der historischen Accademia Musicale Chigiana ausgewählt und wurde Student von Maestro Daniele Gatti. Er dirigierte die Wiener Symphoniker, das Danish Radio Symphony, die Prague Philharmonia, das Korean National Symphony Orchestra und viele andere. Letzten Sommer gab er sein Operndebüt beim Internationalen Musikfestival Siena mit Rossinis "Il figlio per azzardo" in der Regie von Lorenzo Mariani.

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Er wurde für viele bedeutende Dirigentenwettbewerbe nominiert, wie z. B. den Besançon-, Malko- und den Rachmaninow-Wettbewerb, und gewann kürzlich den 2. Preis beim Caneres International Music Competition. Seit 2014 macht er als künstlerischer Leiter des von ihm gegründeten Orchestral Ensemble Seoul auf den fernöstlichen Bühnen auf sich aufmerksam. Im Jahr 2020 wurde das OES von der Stadt Seoul zur staatlichen Kunstorganisation ernannt. Von 2018 bis 2022 arbeiteten Lee und das OES am kompletten Beethoven-Sinfonie- und Klavierkonzert-Zyklus mit renommierten Künstlern im Seoul Arts Center. In der Saison 21/22 ist er außerdem Principal Guest Conductor der Seoul Soloists. Darüber hinaus gibt er aktiv Meisterkurse für jüngere Schützlinge und Jugendorchester durch Institutionen wie Steinway & Sons Korea und die Seoul Arts High School. Als Recording Artist für NCM Klassik veröffentlichte er kürzlich die Mozart-Sinfonie Nr. 29 (2018) und die Beethoven-Sinfonie Nr. 3 (2022), alle mit dem OES.

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Lee begann im Alter von 5 Jahren mit dem Geigenspiel und spielte eine Dekade als Konzertmeister im Jugendorchester seiner Stadt. In Seoul studierte er Dirigieren bei Prof. Hun-joung Lim und erhielt seinen Master-Abschluss bei Prof. Yun-sung Chang. In Wien studierte er bei Prof. Simeon Pironkoff. Außerdem wurde er von Marin Alsop, Tadaaki Otaka, David Robertson, Andrés Orozco-Estrada, Marc Piollet und Johannes Prinz (Künstlerischer Leiter des Wiener Singvereins) angeleitet. Er ist Träger des Preises für den bemerkenswerten Künstler des Jahres (2018), der vom Ausschuss der koreanischen Kunstkritiker verliehen wird.

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